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6 Tipps zur Erziehung eines selbstbewussten Mädchens

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Mutter und Tochter liegen im Bett und schminken Lippen mit Lippenstift

Mädchen selbstbewusst erziehen

Deiner Tochter zu mehr Selbstbewusstsein zu verhelfen, ist nicht immer ganz einfach und rund 56 % aller Mädchen verlieren während der Pubertät eine Menge ihres Selbstbewusstseins. Deshalb ist es umso wichtiger, Mädchen selbstsicher zu erziehen – und dazu gehört, zu wissen, wie du sie darin bestärken kannst, Dinge #wieeinmädchen zu tun.

Fördere ihren Mut, über sich selbst hinauszuwachsen

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Fördere ihren Mut, über sich selbst hinauszuwachsen

Wenn ein Kind das Gefühl hat, dass es ohnehin nichts besser machen kann, wird es das auch nicht versuchen. Die Einstellung zu den eigenen Fähigkeiten ist festgefahren. Mädchen leiden öfter als Jungen unter geringem Selbstbewusstsein. Deshalb ist es hilfreich, deiner Tochter zu vermitteln, dass sich all ihre Fähigkeiten durch ein wenig Übung optimieren lassen. Das ist einer der Schlüssel zu einem gesunden Selbstbewusstsein.

Lobe deine Tochter nicht für reine Endergebnisse oder streng wertebezogene Dinge wie Intelligenz, sondern für ihre Bemühungen, Herangehensweisen und Entschlossenheit. Du weißt ja: Der Weg ist das Ziel. Und da ist etwas dran. So genießt dein Kind die Anerkennung für seine Bestrebungen und lässt sich durch Fehlschläge nicht so leicht entmutigen.

Was lobt man am besten?

Problemlösungsstrategien:

„Klasse, dass du gleich mehrere Möglichkeiten zum Lösen des Problems gefunden hast.“

Angenommene Herausforderungen:

„Ich bin ganz schön stolz darauf, dass du dich doch noch dazu durchgerungen hast, am 10-km-Lauf teilzunehmen.“

Beharrlichkeit:

„Das hast du richtig gut gemacht! Du hast dich bei diesem Test ja echt ins Zeug gelegt.“

Was lobt man lieber nicht?

Körperliche Attraktivität:

„Du hast ja so schönes Haar.“

Durchschnittliche Intelligenz:

„Du bist ja sowas von klug!“

Sorge dafür, dass deine Tochter „nach draußen“ geht

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Sorge dafür, dass deine Tochter „nach draußen“ geht

In der heutigen Zeit, die von Hektik, ständiger Erreichbarkeit und dauerhaftem „Online-Sein“ bestimmt wird, ziehen sich Mädchen oft von der realen Welt zurück und ketten sich an PC oder Smartphone, sobald sie nach Hause kommen.

Zur Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins gehört es jedoch auch, seine Grenzen kennenzulernen – und das funktioniert im stillen Kämmerlein nun einmal nicht so prächtig. Ermuntere deine Tochter deshalb, ihr Leben nicht nur auf Schule und Zuhause zu beschränken, sondern rauszugehen. Vielleicht möchte sie sich einmal wieder im Rollerbladen versuchen, mit dem Rad fahren oder auf einen Baum klettern.

Durch das Austesten ihrer körperlichen Fähigkeiten, lernt deine Tochter ihre Grenzen kennen. Und noch viel wichtiger: ihre Stärken!

Greife deiner Tochter beim Erreichen ihrer Ziele unter die Arme

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Greife deiner Tochter beim Erreichen ihrer Ziele unter die Arme

Wenn du deiner Tochter dabei behilflich bist, ihre Ziele zu erkennen und zu erreichen, sorgt das für einen ordentlichen Schub Selbstwertgefühl und damit für ein besseres Selbstbewusstsein. Am Anfang kannst du zum Beispiel diese einfache Aufgabe ausprobieren:

  • Ermuntere deine Tochter, einmal aus ihrem Schneckenhaus herauszukommen und darüber nachzudenken, welches Ziel ihr besonders wichtig ist.

  • Hilf ihr, sich drei Schritte aufzuschreiben, mit denen sie es erreichen kann.

  • Halte sie motiviert, indem ihr jeden abgeschlossenen Schritt gemeinsam feiert.

Vermittle deiner Tochter, wie wichtig Beharrlichkeit sein kann

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Vermittle deiner Tochter, wie wichtig Beharrlichkeit sein kann

Deine Tochter geht mögliche Enttäuschungen selbstbewusster an, wenn sie eine gesunde Einstellung zum Scheitern entwickelt und lernt, dass sich Beharrlichkeit auszahlen kann. Diese Tipps können dir helfen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken:

Mache dich ein wenig über Leute schlau, die deine Tochter bewundert. Suche nach einem Stolperstein, den der Favorit deiner Tochter auf dem Weg zum Erfolg überwinden musste.

Ein nettes Beispiel wäre J. K. Rowling, deren Harry-Potter-Manuskripte von zwölf Verlagen abgelehnt wurden, bevor sie endlich einen Verleger für ihre Bücher fand.

Welche Schwierigkeiten konnte der Held/die Heldin deiner Tochter überwinden? Welche Rolle spielte Beharrlichkeit beim letztendlichen Erfolg? Wie hat es der Held/die Heldin mit dem Problem aufgenommen?

Erinnere deine Tochter daran, wenn wieder einmal etwas nicht gleich beim ersten Mal geklappt hat.

Hilf ihr, nach vorne zu blicken

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Hilf ihr, nach vorne zu blicken

Wenn du dem Selbstbewusstsein deiner Tochter auf die Sprünge helfen möchtest, muss sie lernen, dass Fehlschläge nicht das Ende der Geschichte sind. Mit den folgenden Tipps kannst du dazu beitragen, dass Niederlagen sie nicht so sehr demotivieren.

  • Zeige Einfühlungsvermögen.
    Ermuntere deine Tochter mit Worten wie: „Ich weiß, das ist nicht so einfach, aber ich würde es mal probieren!“, statt mit der Aussage: „Das ist ja wohl überhaupt kein Problem!“, die ein Scheitern nur umso bitterer macht.
  • Ermutige deine Tochter zum nächsten Schritt.
    Hilf ihr, sich ein bisschen zu sammeln und ihn zu planen. Zum Beispiel durch Aufschreiben ein paar neuer, kleiner Ziele.
  • Unterstütze ein dynamisches Selbstbewusstsein.
    Wenn ein Mädchen sieht, dass sich ihre Eltern nicht vor Herausforderungen drücken, aus Rückschlägen lernen und die Dinge gemeinsam anpacken, fühlt es sich bestätigt, Probleme ebenso anzugehen.
Erzähle von deinen Erlebnissen

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Erzähle von deinen Erlebnissen

Die Pubertät ist eine ziemlich schwierige Zeit, in der deine Tochter durchaus ein bisschen Hilfe gebrauchen kann, zum Beispiel so:

  • Offenbare ihr, dass es für dich in der Pubertät auch nicht immer leicht war. Dies hilft ihr, sich mit ihren Gefühlen nicht allein zu fühlen.
  • Verrate ihr, wie du die Dinge in den Griff bekommen hast. So fasst sie Zuversicht, dass sie das auch alles schafft.
  • Schreibe deine Erlebnisse auf und tauscht kleine Geschichten per E-Mail aus. Dies kann eine tolle Möglichkeit sein, einmal über bestimmte Themen zu sprechen, bei denen deine Tochter Probleme hat, sich zu öffnen.

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