Dieser Artikel wurde fachlich bestätigt von:
Dr. Nihara Krause, Beratende klinische Psychologin
Das bedeutet nicht nur, dass du deine Periode bekommst. Es kommt auch zu seelischen und psychologischen Veränderungen – dein Denken und Fühlen sind davon beeinflusst. Du nabelst dich als Folge langsam von den Eltern ab, denkst und handelst immer eigenständiger. Dein Verhältnis zu Freunden verändert sich. Mit anderen Worten: Du entwickelst dich zu einem großartigen Menschen!
Bestimmt hast du schon einiges darüber gelesen, was mit deinem Körper in der Pubertät geschieht. Aber hast du schon mal darüber nachgedacht, was sich alles in deinem Gehirn verändert? Ja, auch dein Gehirn wächst heran, nicht nur dein Körper. Damit einher gehen eine Reihe von emotionalen Veränderungen. Du beginnst, anders über dich selbst und über die Welt um dich herum zu denken.
Einige seelische Veränderungen in der Pubertät bei Mädchen
Es gibt unzählige seelische Veränderungen in der Pubertät bei Mädchen. Mit diesen Tipps kommst du besser mit ihnen zurecht:
Stimmungsschwankungen machen dir zu schaffen.
Die meisten Mädchen machen auf dem Weg zum Erwachsenwerden Stimmungsschwankungen durch. In der einen Minute schwebst du auf Wolke sieben und schon in der nächsten bist du „zu Tode betrübt“.
Schuld an dem Gefühlschaos sind die Hormone, die während der Pubertät verrücktspielen. Vielleicht hast du manchmal das Gefühl, gar nicht mehr mitzukommen bei all den Emotionen, mit denen du tagein, tagaus zu kämpfen hast. Wenn dich das nächste Mal so ein Hormonschub überkommt, versuche doch, ganz selbstbewusst über deine Gefühle und emotionalen Bedürfnisse zu sprechen. Vielen Teenagern ist es zudem eine Hilfe, ihre Gedanken und Gefühle in einem Tagebuch festzuhalten.
Dein Verhältnis zu Gleichaltrigen ändert sich.
Noch etwas zählt zu den typischen mentalen Veränderungen in der Pubertät: dein Verhältnis zu anderen. Viele Mädchen beginnen in dieser Zeit, tiefere Freundschaften zu knüpfen. Früher hast du mit deinen Freunden im Sandkasten gespielt. Jetzt aber merkst du, dass Freunde Menschen sind, denen man sich anvertrauen kann. Womöglich entwickelst du sogar mehr als freundschaftliche Gefühle für eine bestimmte Person. Versuche in jedem Fall, für andere eine gute Freundin zu sein, indem du zuverlässig und vertrauenswürdig bist. Denn das stärkt wiederum dein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.
Du siehst die Welt mit anderen Augen.
Je älter man wird, desto eher sieht man die Welt mit anderen Augen. Du beginnst, dich mehr und mehr für die Vorgänge um dich herum zu interessieren. Vieles verstehst du jetzt besser.
Du reagierst überempfindlich.
Zu den seelischen Veränderungen in der Pubertät bei Mädchen gehört auch, Gefühle intensiver zu spüren. Es fallen dir Dinge in deinem Umfeld auf, die dir vorher nicht aufgefallen sind. Du spürst die Hormone und den steigenden sozialen Druck. Von einer Sekunde auf die andere bist du traurig oder gereizt und weißt oft selbst gar nicht so recht, wie dir geschieht. Wenn das passiert, dann atme erst einmal tief durch. Nimm dir Zeit, dich zu beruhigen. Sag den anderen auf eine nette, ruhige Art und Weise – ohne Schreien oder Wutanfälle – was du dir wünschst.
Eine solche konstruktive Kommunikation wird allen Beteiligten helfen, ihre Emotionen zu beherrschen. Wenn du dir das sehr schwerfällt, könnte dir vielleicht jemand mit professionellem Background helfen, ein Psychologe oder ein Vertrauenslehrer. Sprich mit deinen Eltern oder einem anderen vertrauenswürdigen Erwachsenen und bitte sie, ein Treffen in die Wege zu leiten.
Du fühlst dich unsicher.
Viele Mädchen fühlen sich unsicher, was ihren Körper angeht. Solche Gefühle sind ganz normal und jedes Mädchen hat im Laufe der Pubertät irgendwann einmal damit zu kämpfen. Wichtig ist nur, dass du dich von Zweifeln an deinem Aussehen nicht unterkriegen lässt. Du bist schön, so wie du bist. Schau jeden Tag in den Spiegel und finde etwas an dir, das dir gut gefällt. Warum nicht hin und wieder sich selbst ein Kompliment machen?!
Der Gruppenzwang wird immer stärker.
Im Laufe der Pubertät werden dir deine Freunde immer wichtiger. Das kann zu Gruppenzwang führen. Gruppenzwang bedeutet, dass Freunde oder Schulkameraden Druck auf dich ausüben, an bestimmten Aktivitäten teilzunehmen – dass du dich auf eine bestimmte Weise anziehen, sprechen oder bei riskanten Unternehmungen mitmachen sollst. Sei dir diesem Druck bewusst, dann kommst du besser damit klar.
Dein Selbstbewusstsein stärken
Übung macht den Meister!
Selbstbewusster zu werden, ist das Beste, was du tun kannst, um mit emotionalen Veränderungen in der Pubertät besser zurechtzukommen. Es braucht ein wenig Zeit und Übung, aber du kannst es schaffen.
Achte auf positive Gedanken, probiere Neues aus. So verbesserst du deine Fähigkeiten und findest möglicherweise sogar ganz neue Ansätze zur Lösung deiner Probleme.
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