Auch mit den Jungen über die Periode zu sprechen, ist ein nicht ganz unwichtiger Teil der Erziehung. Anfangs wirst du dir dabei vielleicht ein bisschen komisch vorkommen. Am Ende zahlt es sich aber aus, wenn auch die Jungs begreifen, dass die Periode etwas Normales und Gesundes ist, für das sich kein Mädchen schämen muss.
Hier kommen ein paar Tipps für Gespräche mit deinem Sohn zum Thema Pubertät und zur „Mädchensache“ Periode.
Mache deine „Hausaufgaben“
Schaut euch gemeinsam unser Video „Dein Menstruationszyklus in weniger als 3 Minuten – alles, was du wissen musst!“ an.
Schiebe Gespräche nicht auf die lange Bank
Es ist wichtig, schon frühzeitig über die Pubertät und die Veränderungen zu sprechen, die diese Phase für Jungen und Mädchen mit sich bringt. Und frühzeitig bedeutet: bevor es damit losgeht.
Wenn du schon einmal dabei bist, deinen Sohn über die Pubertät aufzuklären, bietet sich auch ein kleiner Ausflug zur weiblichen Periode an. Verrate deinem Sohn, dass Jungen und Mädchen ganz ähnliche Dinge erleben – sie wachsen, bekommen Haare unter den Armen und im Schambereich, verspüren ganz neue Gefühle. Gleichzeitig gibt es aber auch ein paar deutliche Unterschiede. Zum Beispiel:
Zeige deinem Sohn ein paar Periodenprodukte
Im Rahmen eures Gesprächs über die Pubertät kannst du deinem Sohn auch zeigen, welche Hilfsmittel es für Mädchen gibt, die ihre Periode bekommen: Binden, Tampons, auch Periodenunterwäsche und Menstruationstassen.
Damit die Sache für deinen Sohn etwas greifbarer und normaler wird, nimm ihn beim Einkaufen einfach mal zu einem Bummel durch den Hygieneartikel-Gang mit und lass ihn die erworbenen Periodenprodukte zu Hause im Bad verstauen. Anschließend packt ihr gemeinsam etwas aus und du erklärst, wie es funktioniert.
Sprich über PMS
Wenn es darum geht, deinem Sohn die Pubertät zu erklären, dürfen auch die Symptome nicht fehlen, unter denen Mädchen häufig leiden – wie Krämpfe, Kopfschmerzen und Schwellungen.
Verrate deinem Sohn, dass Mädchen kurz vor ihrer Periode manchmal ein wenig durch den Wind sind und er es nicht persönlich nehmen soll, wenn er es mit ein bisschen Kratzbürstigkeit zu tun bekommt.
Das liegt einfach an den Hormonen. Hier kannst du auch erklären, dass Jungs und Mädchen im Laufe der Pubertät ein bisschen Rücksicht aufeinander nehmen sollten, weil beide Geschlechter in dieser Zeit aufwühlende neue Dinge erleben.
Erkläre deinem Sohn, um was es sich dabei handelt und welche Aufgaben die Körperteile haben.
Rede nicht von „Mädchenteil“ oder „da unten“ und erkläre den einen oder anderen aufgeschnappten Ausdruck. So kommt gar nicht erst der Gedanke auf, dass die Periode etwas Fieses sein könnte, das man nicht klar ansprechen darf.
Sage deinem Sohn, dass es seiner Männlichkeit keinen Abbruch tut, wenn er einem Mädchen diskret mitteilt, dass sie etwas Blut auf dem Rock hat und dass es kein Nachweis von Männlichkeit ist, im Kreise der Kumpel lautstark mit dem Finger darauf zu zeigen.
Erkläre deinem Sohn, dass Witze über die Periode oder in der Tasche eines Mädchens entdeckte Binden oder Tampons unangemessen und verletztend sein können.
Behandele die Menstruation als das, was sie ist, nämlich ein ganz normaler Vorgang. Meide Ausdrücke, die abwerten oder die Menstruation als etwas Schmutziges erscheinen lassen.
Wenn dein Sohn etwas wissen will und du gerade wirklich keine Zeit hast oder schlicht die Antwort nicht kennst, weise ihn nicht ab. Versprich ihm, dass du dich schlau machen und später wieder darauf zurückkommen wirst. Drücke dich aber dann auch nicht darum.
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